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Visualisierungselement: Schaltfläche

Symbol:

_visu_img_button.png

Kategorie: Allgemeine Steuerelemente

Das Element löst eine Aktion aus wie beispielsweise das Setzen einer Variablen aus.

Elementeigenschaften

Sind alle Elementeigenschaften verfügbar?

Nur wenn Sie in der Eigenschaften die Option Advanced oder den Filter Alle Kategorien aktiviert haben, stehen Ihnen alle Eigenschaften zur Verfügung.

Elementname

Beispiel: Spannung_ein

Tipp

Durch die Vergabe von eigenen Elementnamen werden die Elemente in der Elementliste schnell gefunden.

Elementtyp

Schaltfläche

Position

Die Position definiert die Lage und Größe des Elements im Fenster der Visualisierung. Sie bezieht sich auf ein kartesisches Koordinatensystem. Der Ursprung liegt in der oberen linken Fensterecke. Die positive horizontale X-Achse verläuft nach rechts. Die positive vertikale Y-Achse verläuft nach unten.

X

X-Koordinate (in Pixel) der linken oberen Ecke des Elements

Beispiel: 10

Y

Y-Koordinate (in Pixel) der linken oberen Ecke des Elements

Beispiel: 10

Breite

Angabe in Pixel

Beispiel: 150

Höhe

Angabe in Pixel

Beispiel: 30

Tipp

Die Werte können auch geändert werden, indem Sie im Editor die Symbole _visu_icon_position_element.png an eine andere Stelle ziehen.

Zentrum

Die Eigenschaften enthalten feste Werte für die Koordinaten des Rotationspunkts. Der Rotationspunkt ist im Editor als Symbol _visu_icon_center_point.png dargestellt und dient als Zentrum für die Rotation und die Skalierung.

Tipp

Die Werte können auch geändert werden, indem Sie im Editor das Symbol _visu_icon_center_point.png an eine andere Stelle ziehen.

X

X-Koordinate des Rotationspunkts

Y

Y-Koordinate des Rotationspunkts

Farben

Die Eigenschaften enthalten feste Werte um die Farben zu setzen.

Farbe

Farbe, mit der das Element im Normalzustand gefüllt ist

Anmerkung

Hinweis: Der Alarmzustand ist gegeben, wenn der Ausdruck in der Eigenschaft Farbvariablen → Farbumschlag den Wert FALSE hat

Alarmfarbe

Farbe, mit der das Element während des Alarmzustands gefüllt ist

Anmerkung

Hinweis: Der Alarmzustand ist gegeben, wenn der Ausdruck in der Eigenschaft Farbvariablen → Farbumschlag den Wert TRUE hat

Transparenz

Transparenzwert (255 bis 0), der die Durchsichtigkeit der zugehörigen Farbe festlegt

255: Farbe ist deckend

0: Farbe ist voll transparent

Anmerkung

Wenn die Farbe eine Stilfarbe ist und bereits einen Transparenzwert enthält, ist diese Eigenschaft schreibgeschützt.

Farbverlauf verwenden

standard icon: Das Element wird mit einem Farbverlauf gezeichnet

Farbverlaufsauswahl

Der Dialog Farbverlaufseditor öffnet sich

Bild

Statische ID

Referenz auf das Bild einer Bildersammlung, die folgendem Schema folgt:

<Name der Bildersammlung>.<Bild-ID>

Beispiel: Imagepool.GreenButton

Wenn das Bild aus GlobalImagePool ist, können Sie den Namen der Bildersammlung weglassen, da diese Sammlung automatisch zuerst durchsucht wird.

_cds_icon_three_dots.png: Dialog Eingabehilfe öffnet sich und listet alle projektweit verfügbaren Bildersammlungen mit deren Bildern auf.

Skalentyp

. Verhalten des Bildes bei Änderung der Schaltflächengröße
  • Isotropisch: Das Bild behält seine Proportionen. Das Verhältnis Höhe-Breite bleibt erhalten, auch wenn Sie die Höhe oder die Breite der Schaltfläche separat verändern.

  • Anisotropisch: Das Bild passt sich an die Größe der Schaltfläche an.

  • Unskaliert: Das Bild behält die Originalgröße, auch wenn Sie die Größe der Schaltfläche ändern.

Transparenz

Die Visualisierung stellt im Bild die Farbe, die in Transparenzfarbe ausgewählt ist, transparent dar.

Transparenzfarbe

Voraussetzung: Option Transparenz ist aktiviert

Farbe, die im Bild transparent ist

Beispiel: Weiß

Wenn der Hintergrund des Bildes, das die Statische ID referenziert, weiß ist, wird dieser Hintergrund transparent dargestellt.

Mit Klick auf _cds_icon_three_dots.png öffnet sich ein Farbauswahldialog.

Horizontale Ausrichtung

. Horizontalen Ausrichtung des Bitmaps
  • Links

  • Zentriert

  • Rechts

Vertikale Ausrichtung

. Vertikalen Ausrichtung des Bitmaps
  • Oben

  • Zentriert

  • Unten

Texte

Text

Zeichenfolge (ohne einfache Anführungszeichen)

Beispiel: Accesses: %i

Das Element wird mit diesem Text beschriftet. Wenn im Text ein Platzhalter %<format string> angegeben ist, wird an der Stelle des Platzhalters der Wert der Variable in Eigenschaft Textvariable → Text ausgegeben.

Tooltip

Zeichenfolge (ohne einfache Anführungszeichen)

Beispiel: Number of valid accesses %n

Der Text wird als Tooltip ausgegeben. Wenn im Text ein Platzhalter %<format string> angegeben ist, wird an der Stelle des Platzhalters der Wert der Variable in Eigenschaft Textvariable → Tooltip ausgegeben.

Tipp

Mit dem Tastaturkürzel Strg + Eingabe fügen Sie einen Zeilenumbruch ein.

Tipp

Die eingegebenen Texte werden automatisch in die Textliste GlobalTextList übernommen. Somit können diese Texte lokalisiert werden.

Texteigenschaften

Die Eigenschaften erhalten feste Werte für die Texteigenschaften und wirken auf die Texte, die in Texte → Text oderTexte → Tooltip konfiguriert sind.

Horizontale Ausrichtung

Horizontale Ausrichtung des Texts innerhalb des Elements

Vertikale Ausrichtung

Vertikale Ausrichtung des Texts innerhalb des Elements

Textformat

. Definition, wie zu lange Texte dargestellt werden
  • Default: Zu langer Text wird abgeschnitten

  • Zeilenschaltung: Text wird in mehrere Zeilen umgebrochen

  • Auslassungspunkte: Der sichtbare Text endet mit „…“ und zeigt somit an, dass er nicht vollständig ist.

Schriftart

Beispiel: Standard

_cds_icon_three_dots.png: Dialog Schriftart öffnet sich

_cds_icon_arrow_down.png: Auswahlliste mit Stilschriftarten

Farbe Schriftart

Schriftfarbe im Normalzustand

Beispiel: Schwarz

_cds_icon_three_dots.png: Dialog Farbe öffnet sich

_cds_icon_arrow_down.png: Auswahlliste mit Stilfarben

Schriftfarbe bei Alarm

Schriftfarbe, die im Alarmzustand aktiv ist

Wichtig

Sie muss sich von der Schriftfarbe im Normalzustand unterscheiden.

Beispiel: Rot

Transparenz

Ganze Zahl (Wertebereich von 255 bis 0)

Der Transparenzwert bestimmt die Durchsichtigkeit der zugehörigen Farbe.

255: Farbe ist deckend

0: Farbe ist voll transparent

Anmerkung

Wenn die Farbe eine Stilfarbe ist und bereits einen Transparenzwert enthält, ist diese Eigenschaft schreibgeschützt.

Absolute Bewegung

Die Eigenschaften enthalten IEC-Variablen, um die Position des Elements dynamisch zu steuern. Bezugspunkt ist die linke obere Ecke des Elements. Zur Laufzeit wird das Element als Ganzes bewegt.

Bewegung

X

  • Variable (numerischer Datentyp) für die X-Position in Pixel

    Beispiel PLC_PRG.iPos_X

Ein Erhöhen des Werts zur Laufzeit führt zu einer Bewegung nach rechts.

Y

  • Variable (numerischer Datentyp) für die Y-Position in Pixel

    Beispiel PLC_PRG.iPos_Y

  • Containervariable Container.Height

    Für weitere Informationen siehe: Position und Größe optimal anpassen

Ein Erhöhen des Werts zur Laufzeit führt zu einer Bewegung nach unten.

Rotation

Variable (numerischer Datentyp) für den Drehwinkel in Grad.

Beispiel PLC_PRG.iAngle1.

Der Mittelpunkt des Elements rotiert um den Punkt in Zentrum. Dieser Rotationspunkt wird im Editor als Symbol _visu_icon_center_point.png dargestellt.

Zur Laufzeit bleibt die Ausrichtung des Elements in Bezug zum Koordinatensystem der Visualisierung erhalten. Ein Erhöhen des Werts führt zu einer Rechtsdrehung.

_visu_img_prp_rotation.png

Skalierung

Variable (ganzzahliger Datentyp), um eine zentrische Streckung zu bewirken

Beispiel PLC_PRG.iScaling.

Bezugspunkt ist die Eigenschaft Zentrum

Der Wert 1 verkleinert das Element um den Faktor 0.001. Der Wert 1000 belässt das Element in Originalgröße.

Tipp

Sie können die Variablen mit einer Einheitenumrechnung kombinieren.

Tipp

Die Eigenschaften X, Y, Rotation und Innere Rotation werden von der Funktionalität „Client-Animation“ unterstützt.

Relative Bewegung

Die Eigenschaften enthalten Variablen, um das Element zu verschieben. Bezugspunkt ist die Position des Elements (Eigenschaft Position). Das Element kann dadurch seine Form ändern.

Bewegung oben links

X

  • Variable (Ganzzahliger Datentyp) für die Anzahl in Pixel, um die die linke Kante horizontal verschoben wird

    Beispiel : PLC_PRG.iDeltaX

Eine schrittweise Erhöhung des Werts führt zu einer Bewegung nach rechts.

Y

  • Variable (Ganzzahliger Datentyp) für die Anzahl in Pixel, um die die obere Kante vertikal verschoben wird

    Beispiel : PLC_PRG.iDeltaY

Eine schrittweise Erhöhung des Werts führt zu einer Bewegung nach unten.

Bewegung unten rechts

X

  • Variable (Ganzzahliger Datentyp) für die Anzahl der Pixel, um die die rechte Kante horizontal verschoben wird

    Beispiel : PLC_PRG.iDeltaWidth

  • Containervariable Container.Width

    Für weitere Informationen siehe: Position und Größe optimal anpassen

Eine schrittweise Erhöhung des Werts führt zu einer Bewegung nach rechts.

Y

  • Variable (Ganzzahliger Datentyp) für die Anzahl der Pixel, um die die untere Kante vertikal verschoben wird

    Beispiel : PLC_PRG.iDeltaHeight

  • Containervariable Container.Height

    Für weitere Informationen siehe: Position und Größe optimal anpassen

Eine schrittweise Erhöhung des Werts führt zu einer Bewegung nach unten.

Textvariablen

Textvariable

Variable (Datentyp konform mit der Formatierungsangabe) für den Platzhalter in der Eigenschaft: Texte → Text

Beispiel: PLC_PRG.iAccesses

Der Variablenwert ersetzt den Platzhalter im Text des Elements. Zur Laufzeit wird das Element mit dem Text beschriftet, wobei der Variablenwert ständig aktualisiert wird.

Anmerkung

Wenn Sie hier eine Variable vom Typ einer textlistenunterstützten Enumeration angeben, wird automatisch hinter dem Variablennamen in spitzen Klammern der Name des Enumerationsdatentyps hinzugefügt. Beispiel: PLC_PRG.enVar <enumeration name>. Dann erscheint bei der Textausgabe anstelle des numerischen Werts der Enumerationskomponente der symbolische Wert. Sehen Sie hierzu die Hilfeseite zu Enumerationen.

Tooltipvariable

Variable (Datentyp konform mit der Formatierungsangabe) für den Platzhalter in der Eigenschaft: Texte → Tooltip

Beispiel: PLC_PRG.iAccessesInTooltip

Der Variablenwert ersetzt den Platzhalter im Tooltip des Elements. Zur Lauzeit wird der Tooltip ausgegeben, wobei der Variablenwert ständig aktualisiert wird.

Dynamische Texte

Dynamische Texte sind variabel indizierte Texte einer Textliste. Zur Laufzeit wird der Text ausgegeben, der aktuell in der Variablen indiziert ist.

Textliste

. Name der Textliste
  • Als Variable (STRING)

  • Als fester Stringliteral mit einfachen Anführungszeichen

    Beispiel: 'Errorlist'

_cds_icon_arrow_down.png: Auswahlliste mit den im Projekt verfügbaren Textlisten

Hinweis: Wenn eine Textliste aus dem Projekt an eine Visualisierung in einer Bibliothek übergeben wird, muss ein Punkt vor den Namen der Textliste angehängt werden.

Textindex

. Textlisten-ID, die auf den gewünschten Ausgabetext verweist
  • Als fester String mit der ID in einfachen Anführungszeichen

    Beispiel: '1'

  • Als Variable (STRING), um die Textausgabe dynamisch zu steuern

    Beispiel: strTextID

    Beispiel Zuweisung: PLC_PRG.strTextID := '1';

Tooltipindex

. Textlisten-ID, die auf den gewünschten Ausgabetext verweist
  • Als fester String mit der ID in einfachen Anführungszeichen

    Beispiel: '2'

  • Als Variable (STRING). um die Textausgabe dynamisch zu steuern

    Beispiel: strToolTipID

    Beispiel Zuweisung: PLC_PRG.strToolTipID := '2';

Schriftartvariablen

Die Variablen ermöglichen die Darstellung der Texte dynamisch zu steuern.

Schriftname

Variable (STRING) für die Schriftart des Textes

Beispiel: PLC_PRG.stFontVar := 'Arial';

Tipp

Welche Schriftarten zur Verfügung stehen, finden Sie im Standarddialog Schriftart.

Größe

Variable (Numerischer Datentyp) für die Schriftgröße in Pixel oder Punkten

Die verwendete Einheit ist hinter dem Variablennamen in spitzen Klammern angegeben.

  • <pt> : Punkte (Voreinstellung)

    Beispiel: PLC_PRG.iFontHeight <pt>

    Code: iFontHeight : INT := 12;

  • <px> : Pixel

    Beispiel: PLC_PRG.iFontHeight <px>

    Code: iFontHeight : INT := 19;

Tipp

Die Größe einer Schriftart ist in Punkten angegeben (Beispiel: Arial 12). Verwenden Sie die Einheit Punkte, wenn die variable Schriftgröße zu einer Schriftart passen soll, beispielsweise wenn in der Eigenschaft Texteigenschaft → Schriftart eine Schriftart eingestellt ist.

Tipp

Wenn Sie in das Wertefeld klicken, erscheint dort rechts die Auswahlliste _cds_img_dropdownlist_unit_font_size.png, mit der Sie die Einheit umstellen können.

Flags

Variable (DWORD) für die Flags, um die Schriftartdarstellung zu bestimmen

. Flags:
  • 1: Kursiv

  • 2: Fett

  • 4: Unterstrichen

  • 8: Durchgestrichen

Anmerkung

Sie können die Schriftartdarstellungen kombinieren, indem Sie die Codierung der Flags addieren. Zum Beispiel ein fetter und unterstrichener Text: PLC_PRG.dwFontType := 6;

Zeichensatz

Variable (DWORD) für die Zeichensatznummer der Schriftart

Die Auswahl an Zeichensatznummern entspricht der Einstellung Skript des Standarddialogs Schriftart.

Farbe

Variable (DWORD) für die Farbe des Texts

Beispiel: PLC_PRG.dwColorFont:= 16#FF000000;

Alarmfarbe

Variable (DWORD) für die Textfarbe während eines Alarms

Wichtig

Diese Farbe überschreibt die statische Schriftalarmfarbe (in Eigenschaft TexteigenschaftSchriftfarbe bei Alarm )

Sie muss sich von der Schriftfarbe im Normalzustand unterscheiden.

Flags für Textausrichtung

Variable (Ganzzahliger Datentyp) für die Codierung zur Textausrichtung

Beispiel: PLC_PRG.dwTextAlignment

. Codierung:
  • 0: Oben links

  • 1: Horizontal zentriert

  • 2: Rechts

  • 4: Vertikal zentriert

  • 8: Unten

Anmerkung

Sie können die Textausrichtungen kombinieren, indem Sie die Codierung der Flags addieren. Zum Beispiel ein vertikal und horizontal zentrierter Text: PLC_PRG.dwFontType := 5;

Tipp

Feste Werte für die Darstellung der Texte sind in den Texteigenschaften gesetzt.

Farbvariablen

Die Elementeigenschaft wird als Schnittstelle für Projektvariablen verwendet, um zur Laufzeit Farben dynamisch zu steuern.

Farbumschlag

Variable (BOOL) für den Farbumschlag

. Wertebelegung:
  • FALSE: Element wird mit der in Eigenschaft Farbe angegebenen Farbdefinition dargestellt.

  • TRUE: Element wird mit der in Eigenschaft Alarmfarbe angegebenen Farbdefinition dargestellt.

. Belegung der Eigenschaft:
  • Platzhalter für die Benutzereingabevariable der Eingabekonfiguration

    • <Umschalten-/Tastenvariable>

    • <NOT Umschalten-/Tastenvariable>

    Dabei wird der Farbumschlag nicht mit einer eigenen Variablen gesteuert, sondern mit einer Benutzereingabevariable.

    Anmerkung

    Geben Sie in der Eingabekonfiguration für die Mausklickereignisse Umschalten oder Tasten eine Variable an, erst dann ist der Platzhalter gesetzt. Wenn sowohl in Umschalten als auch in Tasten eine Variable angegeben ist, wird die in Tasten angegebene Variable verwendet.

    Tipp

    Klicken Sie auf das Symbol _visu_icon_linked_variable.png, um den Platzhalter <Umschalten-/Tastenvariable> einzufügen.

    Wenn dabei die Eigenschaft Eingabekonfiguration, FALSE Tasten aktiviert ist, erscheint der Platzhalter <NOT Umschalten-/Tastenvariable>.

  • Instanzpfad einer Projektvariablen (BOOL)

    Beispiel: PLC_PRG.xColorIsToggeled

    Anmerkung

    Deklarieren und implementieren Sie im Code die hier angegebene Variable, deren Wertebelegung bestimmt, wann die Farbe umschlägt.

Farbe

Farbvariable für den Rahmen

  • Variable (DWORD) für die Farbe

    Beispiel: PLC_PRG.dwColor

  • Farbliteral

    Beispiel Grau, deckend: 16#FF888888

Voraussetzung: Eigenschaft Rahmen anzeigen ist aktiviert.

Anmerkung

Der Normalzustand ist gegeben, wenn der Ausdruck in der Eigenschaft Farbvariablen → Farbumschlag nicht definiert ist oder den Wert FALSE hat.

Alarmfarbe

Farbvariable für den Rahmen im Alarmzustand

  • Variable (DWORD) für die Alarmfarbe

    Beispiel: PLC_PRG.dwAlarmColor

  • Farbliteral

    Beispiel Rot, deckend: 16#FFFF0000

Anmerkung

Der Alarmzustand ist gegeben, wenn der Ausdruck in der Eigenschaft Farbvariablen → Farbumschlag den Wert TRUE hat.

Tipp

Der Transparenzanteil des Farbwertes wird nur ausgewertet, wenn im Visualisierungmanager die Option Semitransparentes Zeichnen aktivieren aktiv ist.

Tipp

Aktivieren Sie in der Symbolleiste des Eigenschaften die Option Erweitert. Dann sind alle Elementeigenschaften sichtbar.

Blinkend

Der Wert in Blinkintervall gibt das Intervall in Millisekunden (ms) an, in dem das Element seine Farbe zwischen der für den Normalzustand und der für den Alarmzustand wechselt.

Voraussetzung: Die Visualisierung wird als WebVisu ausgeführt und die Option Client-Animation mit Überlagerung systemeigener Elemente unterstützen im Visualisierungsmanager ist aktiviert. Nur in diesem Kontext kann das Element blinken.

Für weitere Informationen siehe: Gruppe: Allgemeine Einstellungen

Blinkintervall

Blinkintervall in Millisekunden (ms) für die unter der Elementeigenschaft Farben definierte Normalfarbe und Alarmfarbe

Bei 0 (Voreinstellung) blinkt das Element nicht. Das Element wird einfach in der normalen Farbe dargestellt.

  • Variable (Typ UDINT) für einen programmgesteuerten Farbwechsel

    Beispiel: PLC_PRG.udiBlinking

  • Literal (Typ UDINT), das bewirkt, dass nach einem festen Zeitntervall die Farbe wechselt.

    Beispiel: 1000 für 1 s

Zustandsvariablen

Die Variablen steuern dynamisch das Verhalten des Elements.

Unsichtbarkeit

Variable (BOOL) für das Umschalten der Sichtbarkeit des Elements

TRUE: Das Element ist zur Laufzeit nicht sichtbar.

Beispiel: bIsVisible mit VAR bIsVisible : BOOL := FALSE; END_VAR

Eingaben deaktivieren

Variable (BOOL) für das Umschalten der Bedienbarkeit des Elements

TRUE: Benutzereingaben zur Laufzeit haben keine Auswirkung. Das Element wird deaktiviert angezeigt.

Tipp

Die Eigenschaft Unsichtbarkeit wird von der Funktionalität „Client-Animation“ unterstützt.

Bild-ID-Variable

Bild-ID

Variable (STRING) für die Bild-ID

Beispiel: PLC_PRG.stImageID

Applikationscode: PLC_PRG.stImageID := 'ImagePool_A.Bild3';

Der Variablenwert verweist formal auf ein bestimmtes Bild einer Bildersammunder und entspricht dem Wert in der Eigenschaft Statische ID.

Animation

Tipp

Diese Eigenschaften sind nur verfügbar, wenn Sie im Visualisierungmanager die Option Client-Animationen und Überlagerung systemeigener Elemente unterstützen aktiviert haben.

Animationsdauer

Vairable für die Dauer in Millisekunden, in der das Element eine Animation ausführt

  • Variable (Ganzzahliger Wert)

    Beispiel: Menu.tContent mit VAR tContent : INT := 500; END_VAR

  • Ganzzahliges Literal

    Beispiel: 500

. Animierbare Eigenschaften:
  • Absolute Bewegung, Bewegung, X, Y

  • Absolute Bewegung, Rotation

  • Absolute Bewegung, Innere Rotation

  • Absolute Bewegung, Äußere Rotation

Die animierte Bewegung wird ausgeführt, wenn mindestens ein Wert einer animierbaren Eigenschaft geändert wird. Die dann ausgeführte Bewegung ist nicht ruckartig, sondern wird reibungslos in der angegebenen Animationsdauer ausgeführt. Das Visualisierungselement fliegt die Sollposition an und rotiert dabei dynamisch. Die Übergänge sind fließend.

In den Vordergrund bringen

Variable (BOOL) für das Stellen des Elements in den Vordergrund

TRUE: Das Visualisierungselement wird zur Laufzeit im Vordergrund dargestellt.

FALSE: Das Visualisierungselement wird zur Laufzeit in der Ebene dargestellt, in der es im Visualisierungseditor eingefügt wurde.

Beispiel: bIsInForeground mit VAR bIsInForeground : BOOL := FALSE; END_VAR

Eingabekonfiguration

Die Eigenschaften enthalten die Konfigurationen für die Benutzereingabe bei Maus- oder Tastaturbedienung. Eine Benutzereingabe definiert ein Ereignis und eine oder mehrere Aktionen, die bei Eintreten des Ereignisses ausgeführt werden.

Tipp

Die Schaltfläche Konfigurieren öffnet den Dialog Eingabekonfiguration. Dort können Sie eine Benutzereingabe erstellen oder bearbeiten.

Unter den Ereignissen werden bereits konfigurierte Benutzereingaben aufgelistet. Sie enthalten jeweils die Aktion, die ausgelöst wird, und in knapper Form deren Einstellung.

Beispiel: ST-Code ausführen: _visu_icon_action.png PLC_PRG.i_x := 0;

OnDialogClosed

Eingabeereignis: Der Benutzer schließt einen Dialog.

OnMouseClick

Eingabeereignis: Der Benutzer führt im Elementbereich einen vollständigen Mausklick aus. Er drückt die Maustaste und gibt sie wieder frei.

OnMouseDown

Eingabeereignis: Der Benutzer drückt die Maustaste.

OnMouseEnter

Eingabeereignis: Der Benutzer zieht den Mauszeiger auf das Element

OnMouseLeave

Eingabeereignis: Der Benutzer zieht den Mauszeiger von einem Element weg

OnMouseMove

Eingabeereignis: Der Benutzer bewegt den Mauszeiger innerhalb des Elementbereichs

OnMouseUp

. Eingabeereignisse:
  • Der Benutzer gibt die Maustaste innerhalb des Elementbereichs frei. Dabei ist es unerheblich, ob der Benutzer vorher innerhalb oder außerhalb des Elementbereichs die Maustaste gedrückt hat.

  • Der Benutzer drückt die Maustaste innerhalb des Elementbereichs, verlässt den Elementbereich und gibt dann die Maustaste frei.

Anmerkung

Dieses CODESYS-spezifische Auslöseverhalten stellt bei Tastelementen das Beenden von Aktionen sicher. Ein Tastelement startet bei OnMouseDown eine Aktion, die bei OnMouseUp beendet wird.

Beispielsituation: Ein Visualisierungsbenutzer drückt die Maustaste innerhalb des Elementbereichs des Tastelements und verrutscht dann die Cursorposition so, dass diese außerhalb des Elementbereichs liegt. Die Aktion wird trotzdem beendet, da OnMouseUp auslöst.

OnValueChanged

Ereignis, das durch eine Wertänderung Folgeaktionen auslöst

Welche Folgeaktionen ausgelöst werden, wird im Dialog Eingabekonfiguration konfiguriert.

Die festgelegten Folgeaktionen und die jeweils dazugehörige Konfiguration werden unterhalb der Elementeigenschaft angezeigt.

Das Ereignis OnValueChanged kann durch das Compiler-Define VISU_NO_VALUECHANGED im Eigenschaftendialog der Applikation deaktiviert werden.

Tasten

Bei Auftreten eines Mausklickereignisses wird in der Applikation die unter Variable festgelegte Variable beschrieben. Die Codierung hängt von den Optionen FALSE Tasten und Beim Betreten tasten, falls Maus gefangen ab.

Variable

Voraussetzung: Die Option FALSE Tasten ist nicht aktiviert.

Variable (BOOL) für das Mausklickereignis

TRUE: Es liegt ein Mausklickereignis an. Es dauert solange ein Benutzer die Maustaste drückt, während er mit dem Mauszeiger das Element fokussiert. Es endet, wenn er die Taste freigibt.

FALSE: Es liegt kein Mausklickereignis an.

Beispiel: PLC_PRG.bIsTapped

FALSE Tasten

standard icon: Das Mausklickereignis führt zum komplementären Wert in Variable.

TRUE: Es liegt kein Mausklickereignis an.

FALSE: Solange das Mausklickereignis dauert.

Beim Betreten tasten, falls Maus gefangen

standard icon: Bei der Benutzereingabe wird zusätzlich berücksichtigt, ob bei gedrückter Maustaste der Mauszeiger innerhalb oder außerhalb des Elementbereichs gezogen wird.

TRUE: Solange das Mausklickereignis dauert und dabei der Mauszeiger innerhalb des Elementbereichs bewegt wird.

FALSE: Es liegt kein Mausklickereignis an. Oder aber der Benutzer bewegt den Mauszeiger bei gedrückter Maustaste außerhalb des Elementbereichs.

Sobald der Benutzer den Mauszeiger in den Elementbereich zurückbewegt, ist der Wert wieder TRUE. Man sagt, die „Maus ist gefangen“.

Umschalten

Bei Auftreten eines Mausklickereignisses wird die Variable gesetzt und bei Beenden des Mausklickereignisses zurückgesetzt.

Variable

Variable (BOOL) für das Umschalten beim Beenden des Mausklickereignisses

Das ist, wenn der Benutzer die Maustaste freigibt und dabei der Mauszeiger im Elementbereich ist. Wenn der Benutzer die Maustaste freigibt und dabei der Mauszeiger außerhalb des Elementbereich ist, liegt kein Beenden des Mausklickereignisses vor und der Wert wird nicht umgeschaltet.

Tipp

Der Benutzer kann damit eine begonnene Umschalteingabe abbrechen, indem er den Mauszeiger aus den Elementbereich zieht.

Umschalten beim Loslassen, falls Maus gefangen

standard icon: Der Wert schaltet um, unabhängig davon, wo der Mauszeiger beim Freigeben der Maustaste ist. Man sagt, die „Maus ist gefangen“.

Tastaturkürzel

Tastaturkürzel auf dem Element, um bestimmte Eingabeaktionen auszulösen

Bei Eintreten des Tastaturkürzel-Ereignisses werden die unter der Eigenschaft Ereignis(se) angegebenen Eingabeaktionen ausgelöst. Dabei ist nicht die Eingabeaktion selbst angegeben, sondern das Mauseingabeereignis, das auch zu dieser Eingabeaktion führt.

Taste

Taste, bei deren Drücken eine Eingabeaktion folgt.

Beispiel: T

Die folgenden Eigenschaften erscheinen, wenn eine Taste ausgewählt wird.

Ereignis(se)

  • Keine Aktion

  • MouseDown-Aktion: Ein Drücken der Taste lösen die Eingabeaktionen aus, die in der Eigenschaft OnMouseDown konfiguriert sind.

  • MouseUp-Aktion: Ein Freilassen der Taste lösen die Eingabeaktionen aus, die in der Eigenschaft OnMouseUp konfiguriert sind.

  • MouseDown/MouseUp-Aktion: Ein Drücken und Loslassen der Taste lösen die Eingabeaktionen aus, die in der Eigenschaft OnMouseDown und OnMouseUp konfiguriert sind.

Umschalten

standard icon: Kombination mit Umschalttaste

Beispiel: Umschalt + T

Steuerung

standard icon: Kombination mit Steuerungstaste

Beispiel: Strg + T

Alt

standard icon: Kombination mit Alt-Taste

Beispiel: Alt + T

Tipp

In der Registerkarte Tastaturkonfiguration sind alle Tastaturkürzel und deren Folgeaktionen aufgelistet, die in der Visualisierung konfiguriert sind.

Zugriffsrechte

Anmerkung

Nur verfügbar, wenn eine Benutzerverwaltung für die Visualisierung eingerichtet ist.

Schaltfläche Zugriffsrechte

Öffnet den Dialog Zugriffsrechte. Dort können Sie die Zugriffsrechte für das Element ändern.

. Statusmeldungen:
  • Nicht gesetzt. Alle Rechte: Zugriffsrecht für alle Benutzergruppen: bedienbar

  • Rechte sind vergeben: eingeschränkte Rechte: Mindestens für eine Gruppe ist der Zugriff eingeschränkt