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Registerkarte: Sercos-Slave - Allgemein

Objekt: Sercos-Slave

Die Registerkarte im Konfigurator des Sercos-Slaves enthält die Grundeinstellungen für die Kommunikation im Netzwerk.

In der Initialisierungsphase erkennt der Slave die angeschlossenen Module und stellt sie dem Master als Liste zur Verfügung. Der Master weist jedem Slave Gerätekanäle im MDT (Master-Daten-Telegramm) und AT (Antwort-Telegramm) zu, aus denen er Daten ausliest oder in der er Daten hineinschreibt.

Tabelle 2. Identifikation

Optionales Gerät

standard icon: Wenn das Gerät im Netzwerk fehlt, wird keine Fehlermeldung ausgegeben.

_cds_icon_option_deactivated.png: Wenn das Gerät im Netzwerk fehlt, wird der Bus nicht gestartet und eine entsprechende Fehlermeldung ausgegeben.

Sercos-Adresse

Das Feld ist aktiviert, wenn Sie im Master den klassischen Adressierungsmodus wählen. Sie müssen die gleiche Adresse einstellen, die auch am Gerät mit dem Wahlschalter vorgegeben ist.

Gerätenummer

Nur dann Bestandteil des Geräteeditors, wenn die Gerätebeschreibungsdatei einen entsprechenden Eintrag vorsieht. In diesem Fall können Sie alternativ zur topologischen Adresse eine Gerätenummer vergeben, über die das Gerät in Funktionsbausteinen angesprochen werden kann.

Topologische Sercos-Adresse

Das Feld ist nicht editierbar. Die Topologieadresse wird anhand der Reihenfolge im Projekt bestimmt.

Hersteller-ID

Wird aus der Gerätebeschreibungsdatei übernommen und kann nicht editiert werden.

Hersteller

Hersteller Geräte-ID

Gerätename

FSP-Typ

Funktionsspezifisches Profil: Wird aus der Gerätebeschreibungsdatei übernommen und kann nicht editiert werden.



Tabelle 3. Label prüfen

Hersteller-Code prüfen

standard icon: Beim Start des Geräts werden die entsprechenden Eigenschaften auf die Übereinstimmung mit dem Eintrag in der Gerätebeschreibungsdatei überprüft; bei einer Abweichung wird der Start abgebrochen.

Geräte-ID prüfen



Tabelle 4. Einstellungen

Sercos-Zykluszeitfaktor

Dieses Feld ist nur sichtbar, wenn der Slave SCP_Sync oder SCP_WD unterstützt. Sie können darin die Zykluszeit des Slaves individuell setzen. Verwenden Sie diesen Parameter, wenn Sie die Zykluszeit des Slaves im Verhältnis zur Zykluszeit des Masters untersetzen wollen.

Verbindungstyp:

Abhängig von der Gerätebeschreibung stehen folgende Optionen zur Verfügung:

  • nicht-zyklisch Typ 2: Die Verbindung erfolgt asynchron und ohne Watchdog.

  • nicht-zyklisch Typ 1 (Watchdog): Die Verbindung erfolgt asynchron mit einem Watchdog Timer.

  • taktsynchron: Die Verbindung erfolgt synchron zum Zyklus des Masters. Bei Oversampling ist diese Einstellung erforderlich

Hinweis: Wenn Sie Oversampling aktiviert haben und den Verbindungstyp taktsynchron abwählen, erscheint ein Meldungsdialog, in dem Sie die Änderung bestätigen müssen. Daraufhin werden alle Oversampling-Einstellungen deaktiviert.



Tabelle 5. Moduldiagnose

Dieses Feld ist nur sichtbar, wenn der Slave die Moduldiagnose unterstützt.

Diagnose freigeben

standard icon Für jedes Modul unterhalb des Slaves im Dialog Sercos E/A-Abbild wird ein Statusbit zur Verfügung gestellt. Das Bit hat den Wert TRUE, wenn kein Fehler vorliegt.