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Registerkarte: Registrierte Bereiche

Die Registerkarte des Objekts Redundanzkonfiguration konfiguriert die Daten und Adressbereiche, die im redundanten System synchronisiert werden.

Wichtig

Verwenden Sie auf einem redundanten System Dateihandles und Betriebssystemhandles mit Bedacht, da sie auf den beiden SPSen zu unterschiedlichen Daten führen können.

Wichtig

Die Methode, einen Geräteeingang auf eine bereits bestehende Projektvariable abzubilden, wird nicht empfohlen. Wenn Sie dies dennoch verwenden, bedenken Sie, dass so gemappte Variablen nicht in den Eingangs- oder Ausgangsdatenbereichen gespeichert werden. Das bedeutet, dass sie bei der Synchronisation der SPSen nicht berücksichtigt werden.

Für weitere Informatinen siehe: Redundante Daten synchronisieren

Registerkarte: Variablen

Variablen von Programmierobjekten des Typs PROGRAM oder des Typs Globalen Variablenliste können im System redundant gehalten werden. Sie können hier die Programmierobjekte auswählen.

Objekt

Liste aller Objekte des Typs PROGRAM oder des Typs Globalen Variablenliste der Applikation

standard icon: Das Objekt wird synchronisiert.

Das bedeutet zunächst, dass die Variablen des Objekts den Redundanz-Area-Typ AREA_INPUT erhalten haben und registriert sind. Zur Laufzeit werden solche Variablen im System redundant gehalten und synchronisiert.

Anmerkung

Wenn unter der Applikation das Objekt Redundanzkonfiguration vorhanden ist, wird Variablen bei der Deklaration standardmäßig der Redundanz-Area-Typ AREA_INPUT zugewiesen. Das passiert auch, wenn Sie der Applikation das Objekt später hinzufügen. Somit werden zunächst alle möglichen Variablen standardmäßig registriert. Das können Sie daran erkennen, dass hier diese Objekte aktiviert sind.

Beim Start der Steuerungen wird erstmals das System synchronisiert: Wenn die zweite Steuerung startet, werden die Redundanzdaten von der ersten, aktiven zur Standby-Steuerung kopiert.

_cds_icon_option_deactivated.png: Das Objekt wird nicht synchronisiert.

Das bedeutet zunächst, dass die Variablen des Programmierbausteins den Redundanz-Area-Typ AREA_NONE erhalten. Das heißt, diese Variablen werden beim Starten der zweiten SPS nicht synchronisiert.

Tipp

Wählen Sie diese Option für Daten, die einen privaten oder lokalen Bezug haben. Also beispielsweise für die Diagnostikdaten des Feldbusses, für Dateihandles oder für Betriebssystemhandles, die nur auf dem lokalen PC valide sind.

Alles Auswählen / Auswahl für alles aufheben

standard icon: Aktiviert alle Objekte

_cds_icon_option_deactivated.png: Deaktiviert alle Objekte

Anmerkung

Die bisherige Auswahl wird überschrieben.

Adressen

Registerkarte Adressen: Hier können Sie einen Bereich von direkten Adressen angeben, der durch CODESYS Redundancy kontrolliert werden soll. Die Schaltfläche Hinzufügen öffnet dazu einen Dialog zum Definieren von Start und Größe eines Registeradressenbereichs. Mit Hilfe der Schaltflächen Bearbeiten und Löschen können Sie bestehende Einträge verändern oder entfernen.

Start

Startadresse des Speicherbereichs

Beispiel: %MD48

Größe

Beispiel: 256

Hinzufügen

Öffnet den Dialog Registeradressenbereich

Dort können Sie einen Speicherbereich angeben.

Bearbeiten

Öffnet für den selektierten Adressbereich den Dialog Registeradressenbereich für eine Bearbeitung

Löschen

Löscht den selektierten Adressbereich