Beispiel: Statische Geräteerzeugung

Das Beispiel beschreibt ein Gebäude, das aus Räumen aufgebaut ist. Diese Räume besitzen Schalter und Lichter, die jeweils in zweifacher Ausprägung vorhanden sind. Die Lichter (Blink- oder Dauerlicht) sind mit Schaltern oder Tastern verknüpfbar. Ein Schalter oder Taster kann mit mehreren Lichtern verknüpft sein. Wenn ein Licht beispielsweise sowohl mit Schalter als auch mit Tastern versehen ist, verhält sich der Schalter wie ein Hauptschalter, der betätigt werden muss, bevor die Lichter über die Taster bedient werden können. Wenn ausschließlich Schalter verbaut sind, schalten diese das referenzierende Licht. Ein blinkendes Licht wechselt im eingeschalteten Zustand automatisch zwischen An und Aus.

Für weitere Informationen siehe Sektion DeviceGenerator.

Wenn der Gerätegenerator zugeschaltet ist, können Sie Applikationscode inklusive aller nötigen Geräte erzeugen. Die gewünschten Geräte werden in der Sektion std.Devices ausgewählt und spezifiziert. In deren Untersektionen können Sie zusätzlich eine Belegung der I/Os vornehmen.

Durch die Verwendung der statischen Gerätezuweisung ist in den Modulen und im Modulbaum die Konfiguration des Feldbussystems eindeutig hinterlegt. Zudem können die I/Os der Module den Ein- und Ausgängen der entsprechenden Geräte (Hardware) zugewiesen und damit automatisiert mit Hilfe des CODESYS Application Composer verbunden werden.

Das Ergebnis sind die folgenden Funktionsbausteine und Interfaces: