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Deklarationseditor

Im Deklarationseditor deklarieren Sie Variablen in Variablenlisten und Bausteinen.

Wenn der Deklarationseditor in Verbindung mit einem Programmierspracheneditor verwendet wird, öffnet er sich in einem Fenster oberhalb des Programmierspracheneditors.

Der Deklarationseditor bietet zwei mögliche Ansichten: _cds_icon_var_decl_text.png textuell, _cds_icon_var_decl_tab.png tabellarisch.

Im Deklarationseditor definieren Sie, ob entweder nur die textuelle oder nur die tabellarische Ansicht verfügbar ist, oder ob Sie über die Schaltflächen am rechten Rand des Editorfensters zwischen den beiden Ansichten wechseln können.

Wenn das Editorfenster wegen langer Textzeilen einen Scrollbalken erhält, können Sie scrollen, indem Sie bei gedrückter Taste Umschalt das Mausrad drehen. Zoomen im Editorfenster ist durch Drehen des Mausrads bei gedrückter Taste Strg möglich.

Deklarationseditor im Onlinebetrieb

Im Onlinebetrieb sehen Sie die tabellarische Ansicht des Editors. Die Kopfzeile enthält immer den aktuellen Objektpfad:<Gerätename>.<Applikationsname>.<Objektname>. Die Tabelle enthält im Unterschied zum Offlinebetrieb auch die Spalten Wert und Vorbereiteter Wert.

Die Spalte Wert zeigt den Istwert auf der Steuerung, bietet also Monitoring-Funktionalität. Wenn der Ausdruck ein Array mit mehr als 1000 Elementen ist, können Sie den Bereich der zu monitorenden Arrayindizes festlegen. Dazu öffnen Sie mit einem Doppelklick in die Spalte Datentyp den Dialog Monitoring-Bereich: In diesem Dialog ist der deklarierte Arraybereich als Gültiger Bereich für das Monitoring eingetragen. Pro Array können maximal 20000 Elemente gemonitort werden. Den Bereich der zu monitorenden Arrayindizes definieren Sie durch Angabe von Start- und Ende-Index. Um diesen Bereich einfacher bei gleichbleibendem Umfang zu verschieben, können die dafür vorhandenen Scrollbalken gekoppelt verwendet werden. Zum Umschalten zwischen gekoppelt _cds_scrollbars_linked.png und nicht gekoppelt _cds_scrollbars_not_linked.png klicken Sie auf das Symbol rechts der Balken. Im nicht gekoppelten Zustand können Sie den Umfang des zu monitorenden Bereichs beliebig vergrößern oder verkleinern.

Die Spalte Vorbereiteter Wert enthält den Wert, den Sie gegebenfalls zum Forcen oder Schreiben vorbereitet haben.

Wenn Sie auf ein Feld in der Spalte Vorbereiteter Wert doppelklicken, können Sie direkt einen Wert für das Schreiben oder Forcen eingeben. Bei Enumerationen öffnet sich eine Combobox, aus der Sie einen Wert auswählen können. Bei einer booleschen Variable können Sie den vorbereiteten Wert mit Hilfe der Tasten Eingabe oder Leerzeichen toggeln.

Wenn ein Ausdruck (Variable) von einem strukturierten Datentyp ist, beispielsweise die Instanz eines Funktionsbausteins oder eine Arrayvariable, dann ist ein Plus- oder Minuszeichen vorangestellt.

Sie können das Format der Darstellung von Gleitpunktwerten in den Optionen für Monitoring anpassen.