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Szenario "Virtual Redundancy": vPLC + vPLC + Lizenzserver + Edge Gateway auf einem System

_rtsl_img_scenario_virtual_redundancy.png

Voraussetzungen

Konfigurieren des Container-Netzwerks:

Um die Funktionalität der Redundanz zu gewährleisten, müssen die verwendeten Steuerungen über statische IP-Adressen verfügen. Wenn sich eine IP-Adresse ändern sollte, kann die Verbindung zum Gerät nicht automatisch wiederhergestellt werden.

Die Konfiguration der Netzwerke muss direkt über die verwendete Container-Engine erfolgen. Dazu verbinden Sie sich über SSH mit Ihrem Linux-Host-PC.

Im Terminal geben Sie folgenden Befehl ein, wobei IP-Adresse, Subnet und der Name des Netzwerks frei gewählt werden kann.

docker network create --subnet=192.168.5.0/24 mynetwork

Konfiguration der Instanzen

Für die vPLC-Instanzen müssen Sie nun eine eigene IP-Adresse spezifizieren und das Netzwerk zuweisen.

Tabelle 6. Virtual PLC 1:

Genericcommands

--ip 192.168.5.1

Statische IP-Adresse der Instanz. Der Genericcommand --ip ist nur zulässig, wenn die Instanz in einem Containernetzwerk mit entsprechendem Subnetz ist.

Network

mynetwork

Container-Netzwerk für die konfigurierten Instanzen



Tabelle 7. Virtual PLC 2:

Genericcommands:

--ip 192.168.5.2

Statische IP-Adresse der Instanz. Der Genericcommand --ip ist nur zulässig, wenn die Instanz in einem Containernetzwerk mit entsprechendem Subnetz ist.

Network:

mynetwork

Container-Netzwerk für die konfigurierten Instanzen



Das virtual Edge Gateway muss dann ebenfalls in das Netzwerk eingefügt werden.

Tabelle 8. Virtual Edge Gateway:

Network

mynetwork

Container-Netzwerk für die konfigurierten Instanzen



Starten der virtuellen Instanzen

Im Abschnitt vPLCs klicken Sie auf die Schaltfläche Start All. Der Status der konfigurierten virtuellen Instanzen wechselt auf Running.

Für die Redundanzfunktionalität folgen Sie der Anleitung Erste Schritte - Redundanzsystem konfigurieren

Szenario "Virtual Redundancy": vPLC + vPLC + Lizenzserver + Edge Gateway auf zwei Systemen

_rtsl_img_scenario_virtual_redundancy_2.png

Voraussetzungen

  • Szenario

    Erfolgreiches Einrichten des Szenarios Szenario "Virtual Redundancy": vPLC + vPLC + Lizenzserver + Edge Gateway auf einem System.

  • Hardware

    Es werden folgende Geräte zusätzlich benötigt:

    Host für weitere vPLCs, im Schaubild als Linux Host PC 2 benannt. Anforderungen an diesen Host

    • Linux Betriebssystem und Docker müssen installiert und SSH konfiguriert sein.

    • Echtzeitfähiges Netzwerk zum Linux Host PC, um das deterministische Senden der temporalen Datenpakete zu gewährleisten.

Zusätzliche Konfiguration der Instanzen auf beiden Systemen. Für weitere Informationen siehe: Konfiguration der Instanzen

Für die beiden Instanzen auf den jeweiligen Hosts muss folgendes konfiguriert werden.

Ports

1205:1205

Dies ist der Standardport für die Kommunikation der Redundanz. Sie können diesen Port auch in der Oberfläche der Redundanz-Konfiguration im Projekt ändern. Beachten Sie jedoch, dass die Änderung auch in der Konfiguration der entsprechenden Instanzen vorgenommen werden muss.

Starten der virtuellen Instanzen

Im Abschnitt vPLCs klicken Sie auf die Schaltfläche Start All. Der Status der konfigurierten virtuellen Instanzen wechselt auf Running.

Für die Redundanzfunktionalität folgen Sie der Anleitung Erste Schritte - Redundanzsystem konfigurieren