Funktionen
Rekonfiguration J1939
Mit der Funktion „Rekonfiguration“ können Sie eine initial auf die Steuerung heruntergeladene J1939-Konfiguration zur Laufzeit der Anwendung dynamisch anpassen.
Mit dem FunktionsbausteinDED.Reconfigure
, der bei aktivierter generischer Gerätediagnose (SPS-Einstellungen) verfügbar ist, können Sie folgende Aktionen zur Laufzeit ausführen:
Aktivieren/Deaktivieren einzelner Geräte
Aktivieren/Deaktivieren eines kompletten Busstrangs
Tipp
Weiterführende Informationen zur Rekonfiguration auf CANbus-Ebene finden Sie im Kapitel „Rekonfiguration CANbus“.
Buszyklus-Task

(1) Empfang von Single Package PG
(2) IEC-Task
(3) Schreiben der Ausgänge in den Ausgangspuffer
(4) Empfang von Multi-Packet PGs, Senden von PGs
Für weitere Informationen siehe: Taskkonfiguration
Befehl: DBC-Datei importieren
Funktion: Der Befehl importiert eine DBC-Datei und fügt die darin beschriebenen ECU-Geräte unter den J1939 Manager ein. Der Inhalt der Datei wird zunächst im Dialog Auswahl eines DBC-Inhalts angezeigt und unterstützt Sie bei der Auswahl der zu importierenden Inhalte.
Aufruf: Kontextmenü eines J1939-Managers (Geräteobjekt) im Gerätebaum
Voraussetzung: DBC-Datei vorhanden
Kommunikationsbeschreibung als DBC-Datei
DBC ist ein proprietäres Datenformat, das von Vector Informatik GmbH entwickelt wurde. Das Datenformat bildet die J1939-Kommunikationsbeziehungen ab, so dass diese in CODESYS importiert werden können.
Dialog: DBC-Inhaltsauswahl
Import |
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Name | Name der ECU (aus DBC-Datei) |
Beschreibung | ECU Beschreibung (aus DBC-Datei) |
Lokale ECU |
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Signalkonvertierung aktivieren |
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OK | Fügt die ausgewählten ECUs unterhalb des J1939-Managers ein. Hinweis: Der ECU-Name im Gerätebaum entspricht dem Namen in der DBC-Datei. Bestehende ECUs werden aber nicht überschrieben. Die zu importierenden ECUs werden mit einem eindeutigen Namen versehen. |
