Oberfläche
Sie können das Objekt Testtabelle über den Befehl Objekt hinzufügen unterhalb der Applikation oder in der Ansicht POUs hinzufügen.
Jede an der Prüfung beteiligte Variable wird in der Testtabelle als eigene Spalte abgebildet (1). Die Variable kann als Spaltentyp Zuweisung gesetzt werden, um den Testablauf zu beeinflussen: Der Spaltentyp Zuweisung bedeutet, dass während des Testlaufs der Variablen ein Wert zugewiesen wird, üblicherweise ein Eingangswert des Prüflings. Wenn die Variable den Spaltentyp Prüfung hat, wird überprüft, ob die Variable einen Sollwert einnimmt. Daneben können weitere Bedingungen angegeben werden, die das Zeitverhalten, den internen Zustand des Prüflings oder auch den Umgebungszustand der Applikation beeinflussen.
Eine Testtabelle enthält pro Zeile einen Testschritt (4). Ein Testschritt setzt sich zusammen aus Zuweisungen von Werten an Eingangsvariablen, interne Variablen, globale Variablen oder Funktionsbaustein-Instanzen. Geben Sie die Sollwerte für Prüfungen der Ausgangsvariablen, interne Variablen, globale Variablen oder der Funktionsbaustein-Instanzen an. Bei Bedarf können Sie noch weitere Bedingungen angeben.
Zur weiteren Strukturierung können Sie Testfälle (3) und Testfallgruppen (2) bilden.
Sie können Testfälle mit Hilfe von Testfallgruppen zusammenfassen. Eine Testfallgruppe kann Eigenschaften haben, die für alle untergeordneten Testfälle gelten, wie Timeout, globalen Forces oder Invarianten. Wenn ein Testfall eigene Eigenschaften hat, gelten für ihn die eigenen Eigenschaften, nicht die Eigenschaften der Testfallgruppe. Um die Eigenschaften von Testfallgruppen oder Testfällen zu bearbeiten, wählen Sie den Befehl .
Für die relevanten Befehle aus dem Menü Testtabelle gibt es in der Leiste über der Tabelle Schaltflächen für den schnellen Zugriff (5).
Sie können Einträge im Tabelleneditor mit der Maus verschieben oder kopieren. Auch die Funktionen der Zwischenablage (Ausschneiden, Kopieren, Einfügen) stehen zur Verfügung.