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Aktion: SetCommunicationPath

Funktion: Die Aktion aktualisiert die Kommunikationsparameter eines Geräte-Objekts im Projekt, sodass ein späterer Verbindungsaufbau mit dem richtigen Zielgerät geschieht. Um das richtige Zielgerät hier auswählen zu können, werden von der Aktion verschiedene Optionen angeboten.

Aufruf: Testtreiber Devices

Registerkarte: Konfiguration

Gerätename

Gerät, dessen Konfiguration aktualisiert wird

tm_storefullobjectname.png: Kopiert die Einstellungen eines Objekts, das im Gerätebaum selektiert ist, in das Eingabefeld

_cds_icon_arrow_down.png: Öffnet eine Auswahlliste mit geeigneten Objekten, die im geöffneten Projekt konfiguriert sind

Tipp: Sie können die Einstellungen eines selektierten Objekts auch in das Eingabefeld ziehen (Drag&Drop).

Gateway-Name

Name des Gateways

_cds_icon_three_dots.png: Öffnet den Gateway-Auswahldialog

Sie können die Daten eines ausgewählten Gateways in die Konfiguration übernehmen.

Mit einer der folgenden 4 Optionen kann im Netzwerk nach dem Zielgerät gesucht werden, mit dem die Verbindung aufgebaut werden soll. Mit den zwei Einschränkungsoptionen darunter kann die Suche verfeinert werden, wenn sie über Zielgeräteadresse, Zielgerätename oder Lokale SPS erfolgt.

Zielgeräteadresse

Neu zu setzende CODESYS-Adresse der Form „[0101.A185]“

Nach der hier angegebenen Adresse wird das Netzwerk durchsucht. Mit den weiter unten möglichen Einschränkungen bezüglich Gerätetyp und Geräte-ID kann die Auswahl aus den im Netzwerk gefundenen Zielgeräten noch verfeinert werden. Wenn dennoch mehr als 1 Gerät gefunden wird, erfolgt der Verbindungsversuch mit dem ersten aus der Liste der gefundenen.

Zielgerätename

Das Netzwerk wird nach Zielgeräten mit diesem Namen durchsucht, die mindestens eine SPS-Instanz ausführen. Die CODESYS-Addresse der SPS-Instanz wird im Geräteobjekt hinterlegt.

Mit den Optionen Einschränken auf Gerätetyp und Einschränken auf Geräte-ID kann die Suche verfeinert werden. Wenn dennoch mehr als ein Ergebnis gefunden wird, ist es wahrscheinlich, dass auf einem Gerät mehr als eine SPS-Instanz läuft. Dann kann mit Instanz der SPS angeben die gewünschte Instanz gewählt werden. Wenn diese Angabe nicht gemacht wird, erfolgt der Verbindungsversuch mit dem ersten Fund des Suchergebnis.

Lokale SPS

Der Computer, auf dem das Testskript ausgeführt wird, wird nach SPS-Instanzen durchsucht. Die CODESYS-Addresse der SPS-Instanz wird im Geräteobjekt hinterlegt.

Mit den Optionen Einschränken auf Gerätetyp und Einschränken auf Geräte-ID kann die Suche verfeinert werden. Wenn dennoch mehr als ein Ergebnis gefunden wird, ist es wahrscheinlich, dass auf einem Gerät mehr als eine SPS-Instanz läuft. Dann kann mit Instanz der SPS angeben die gewünschte Instanz gewählt werden. Wenn diese Angabe nicht gemacht wird, erfolgt der Verbindungsversuch mit dem ersten Fund des Suchergebnis.

Zielgeräte-IP/DNS

IP-Adresse oder DNS-Name des Zielgeräts

Optional kann der Port mit angegeben werden.

Beispiele: 192.168.0.1:1170, <hostname>:1170

Hinweis: Bei dieser Option wird das Netzwerk nicht durchsucht, sondern die IP-Adresse direkt im Geräteobjekt hinterlegt. Daher ist auch keine weitere Einschränkung auf Gerätetyp oder Geräte-ID möglich. Es erfolgt entsprechend vor dem tatsächlichen Verbindungsaufbau keine Prüfung, ob das angegebene Gerät wirklich existiert oder zur Gerätebeschreibung passt.

Instanz der SPS angeben

standard icon: Wenn mehrere CODESYS-Laufzeitsysteme auf demselben System oder Netzwerk laufen, kann hiermit exakt die Instanz angegeben werden (Auswahlliste), die verwendet werden soll. Die Sortierung der Instanzen erfolgt aufsteigend nach der CODESYS-Zielgeräteadresse.

Einschränken auf Gerätetyp

Angabe des gesuchten Gerätetyps, der in der Gerätebeschreibung hinterlegt ist und der beim manuellen Durchsuchen des Netzwerks angezeigt wird

Beispiel: 4096

Diese zusätzliche Angabe wird als Einschränkung angewendet, nachdem das Netzwerk gemäß der oben gemachten Angaben bei Zielgeräteadresse, Zielgerätename oder Lokale SPS durchsucht wurde.

Einschränken auf Geräte-ID

Angabe der gesuchten Geräte-ID, die in der Gerätebeschreibung hinterlegt ist, und die beim manuellen Durchsuchen des Netzwerks angezeigt wird

Beispiel: 00000001

Diese zusätzliche Angabe wird als Einschränkung angewendet, nachdem das Netzwerk gemäß der oben gemachten Angaben bei Zielgeräteadresse, Zielgerätename oder Lokale SPS durchsucht wurde.

Zertifikat für verschlüsselte Kommunikation

Was geschehen soll, wenn verschlüsselte Kommunikation erforderlich ist und das Zielgerät ein Zertifikat dafür anbietet?

  • Dem Zertifikat nicht automatisch vertrauen: Es öffnet sich ein Dialog mit der Abfrage, ob dem Zertifikat vertraut werden soll oder nicht.

  • Sofort mit dem Gerät verbinden und dem Zertifikat vertrauen: Dem Zertifikat wird für die Dauer des Testlaufs vertraut und sofort eine Verbindung zum Gerät hergestellt.

  • Dem Zertifikat ab der nächsten Verbindung vertrauen: Dem Zertifikat wird ab dem nächsten Verbindungsaufbau für die Dauer des Testlaufs vertraut.

Registerkarte Zugangsdaten

Zugangsdaten verwenden

standard icon: Die Zugangsdaten werden für ein Gerät oder als Standard für alle Geräte im Onlinemanager hinterlegt. Das Gerät muss beim Einloggen eine Authentifizierung verlangen. Die Zugangsdaten bleiben für den gesamten Testlauf aktiv.

Benutzer

Zugangsdaten für die Authentifizierung

Passwort

Tabelle 36. Zugangsdaten verwenden

Nur für das angegebene Gerät

Die Zugangsdaten werden nur für das angegebene Gerät verwendet.

Als Default für alle Geräte

Die Zugangsdaten werden für alle Geräte verwendet, die keine explizit konfigurierten Zugangsdaten haben.



Registerkarte: Parameter

Die in der Registerkarte Parameter definierten Parameter werden verwendet, um Werte zwischen Testskriptvariablen und Parametern von Testaktionen auszutauschen. Parameter können in der Registerkarte Konfiguration als Platzhalter verwendet werden. Dabei wird der Name des Parameters im Konfigurationsdialog in geschweifte Klammern gesetzt. Beispielsweise {name}.

Tipp

Global im Skript definierte Variablen (mit Präfix $GLOBALS.) können Sie direkt in der Testaktion verwenden. Eine Übergabe durch Eingangsparameter ist dabei nicht notwendig. Für das Schreiben von globalen Variablen ist die Verwendung von Ausgangsparametern notwendig.

Eingangsparameter: Bei der Ausführung der Testaktion werden die Werte der Testskriptvariablen den Eingangsparametern der Testaktion übergeben und können in der Konfiguration der Testaktion verwendet werden.

Ausgangsparameter: Bei der Ausführung der Testaktion werden die Werte der Ausgangsparameter der Testaktion den Testskriptvariablen übergeben und können so beispielsweise in anderen Testaktionen verwendet werden.

Name

Name des Eingangs- / Ausgangsparameters

Dieser Name wird zusätzlich zum Variablennamen definiert, um die Herkunft des Parameters erkenntlich machen zu können, wenn er an ein anderes Skript übergeben wird. Beim Testlauf wird dieser Name als Name außerhalb Im Fenster Testfortschritt in der Registerkarte Variablen (Gültigkeitsbereich #<n>) mit angezeigt.

Hintergrund: Wenn ein Skript A ein anderes Skript B aufruft, und seine Variable x dem Skript B als Parameter y übergibt, so ist aus Sicht des Skripts B der Parameter y die Variable y.

Um zu sehen, dass diese Variable „außerhalb“ des Skripts B als Variable x bekannt ist, gibt es die Spalte Name („Name außerhalb“): Im Gültigkeitsbereich des Skripts B hat die Variable y den Namen x, weil sie im Gültigkeitsbereich des aufrufenden Skripts A als Variable x an den Parameter y übergeben wurde.

Variable

Name der Testskriptvariablen

Beispiel: TS_CaseA_Result

Nach oben

Verschiebt die selektierte Variable um 1 Zeile nach oben

Nach unten

Verschiebt die selektierte Variable um 1 Zeile nach unten

Entfernen

Entfernt die selektierte Variable aus der Liste