Modifikatoren und Operatoren in AWL
| Modifikator | Kombiniert mit Operator | Beschreibung | 
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 | Die Anweisung wird nur ausgeführt, wenn das Ergebnis des vorhergehenden Ausdrucks  | 
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 | Die Anweisung wird nur ausgeführt, wenn das Ergebnis des vorhergehenden Ausdrucks  | 
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 | ansonsten | Negation des Operanden (nicht des Akkus) | 
| Operator | N | Bedeutung | Beispiel | 
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 | Lädt den (negierten) Wert des Operanden in den Akkumulator | 
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 | Speichert den (negierten) Inhalt des Akkumulators in den Operanden | 
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 | Setzt den Operanden (Typ  | 
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 | Setzt den Operanden (Typ  | 
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 | Bitweises  | 
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 | Bitweises OR des Akkumulatorwerts und des (negierten) Operanden | 
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 | Bitweises, exklusives OR des Akkumulatorwerts und des (negierten) Operanden | 
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 | Bitweise Negation des Akkumulatorwerts | ||
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 | Addition des Akkumulatorwerts und des Operanden Das Ergebnis wird in den Akkumulator geschrieben. | 
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 | Subtraktion des Operanden vom Akkumulator-Wert Das Ergebnis wird in den Akkumulator geschrieben. | 
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 | Multiplikation von Akkumulatorwert und Operand Das Ergebnis wird in den Akkumulator geschrieben. | 
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 | Division des Akkumulatorwerts durch den Operanden Das Ergebnis wird in den Akkumulator geschrieben. | 
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 | Prüft, ob der Akkumulatorwert größer als der Operandenwert ist Das Ergebnis ( | 
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 | Prüft, ob der Akkumulatorwert größer oder gleich dem Operandenwert ist Das Ergebnis ( | 
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 | Prüft, ob der Akkumulatorwert gleich dem Operandenwert ist Das Ergebnis ( | 
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 | Prüft, ob der Akkumulatorwert ungleich dem Operandenwert ist Das Ergebnis ( | 
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 | Prüft, ob der Akkumulatorwert kleiner oder gleich dem Operandenwert ist Das Ergebnis ( | 
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 | Prüfen, ob der Akkumulator-Wert kleiner als der Operandenwert ist Das Ergebnis (BOOL) wird in den Akkumulator geschrieben. | 
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 | Unbedingter (bedingter) Sprung zur angegebenen Sprungmarke | 
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 | (Bedingter) Aufruf eines Programms oder Funktionsbausteins (wenn der Akkumulator-Wert TRUE ist) | 
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 | Verlassen des Bausteins und Rückkehr zum aufrufenden Baustein | 
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 | Wenn der Akkumulatorwert  | 
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 | Wenn der Akkumulatorwert  | 
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 | Auswerten der zurückgestellten Operation | 

| Anwendung | Beschreibung | Beispiele | 
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| Mehrere Operanden für 1 Operator | . Möglichkeiten 
 | Variante 1: 
 Variante 2:  | 
| Komplexe Operanden | Für einen komplexen Operanden geben Sie in der ersten Spalte die öffnende Klammer  | Ein String wird jeden Zyklus um ein Zeichen rotiert.  | 
| Funktionsbaustein-Aufruf, Programmaufruf | Spalte 1: Operator  Spalte 2: Name der Funktionsbausteins-Instanz oder des Programms und öffnende Klammer  Wenn keine Parameter folgen, wird hier die schließende Klammer  darauf folgende Zeilen: Spalte 1: Parametername gefolgt von  Spalte 2: Parameterwert gefolgt von Komma  Nach dem letzten Parameter, wird die schließende Klammer  Als Einschränkung bezüglich des IEC-Standards können hier komplexe Ausdrücke nicht verwendet werden. Solche Konstrukte müssen Sie dem Funktionsbaustein oder dem Programm noch vor dem Aufruf zuweisen. |  | 
| Funktionsaufruf | Zeile 1: Spalte 1:  Spalte 2: Eingabevariable Zeile 2: Spalte 1: Funktionsname Spalte2: weitere Eingabeparameter durch Komma getrennt CODESYS schreibt den Rückgabewert in den Akkumulator. Zeile 3: Spalte 1:  |  | 
| Aktionsaufruf | Wie Funktionsbaustein- oder Programmaufruf. Der Aktionsname wird an den FB-Instanz- oder Programmnamen angehängt. |  | 
| Sprung | Spalte 1: Operator  Spalte 2: Name der Sprungmarke des Ziel-Netzwerks Bei einem unbedingten Sprung muss die voraus gehenden Anweisungsfolge mit einem der folgenden Kommandos enden:  Bei einem bedingten Sprung hängt die Ausführung des Sprungs vom geladenen Wert ab. |  | 
