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Operatoren für Typkonvertierung

Wichtig

Die Rundungslogik für Grenzfälle ist vom Zielsystem beziehungsweise von der FPU (Floating Point Unit) des Zielsystems abhängig. Ein Wert wie beispielsweise -1.5 kann auf verschiedenen Steuerungen unterschiedlich konvertiert werden.

Fangen Sie Überschreitungen von Wertebereichen über die Applikation ab, um vom Zielsystem unabhängigen Code zu programmieren.

Wichtig

Wenn bei einem Typkonvertierungsoperator der Operandenwert außerhalb des Wertebereichs des Zieldatentyps liegt, ist die Ergebnisausgabe vom Prozessortyp abhängig und damit undefiniert. Dies ist beispielsweise der Fall, wenn ein negativer Operandenwert von LREAL in den Zieldatentyp UINT konvertiert wird.

Bei der Typkonvertierung von größeren auf kleinere Typen können Informationen verloren gehen.

Stringmanipulation

Bei einer Typkonvertierung nach STRING oder WSTRING wird der getypte Wert als Zeichenfolge linksbündig abgelegt und bei Überlänge abgeschnitten. Deklarieren Sie deshalb die Rückgabevariablen für die Typkonvertierungsoperatoren <>_TO_STRING und <>_TO_WSTRING ausreichend lang, so dass die Zeichenfolge ohne Manipulation Platz findet.

Typkonvertierung

Sie können Typkonvertierungsoperatoren explizit aufrufen.

Für getypte Konvertierungen von einem elementaren Typ in einen anderen elementaren Typ und auch für Überladungen stehen die unten beschriebenen Typkonvertierungsoperatoren zur Verfügung.

Konvertierungen von einem „größeren“ Typ auf einen „kleineren“ Typ, wie beispielsweise von INT nach BYTE oder von DINT nach WORD, sind aber auch implizit möglich.