Abbildung von OPC UA-Typen nach IEC-Typen
Abbildung von Basisdatentypen
OPC UA | IEC | Beschreibung |
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Basistypen | ||
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| Einfache Strings werden in IEC-Strings umgewandelt. Die Länge des IEC-Strings kann nachträglich bearbeitet werden und ist frei wählbar. |
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| Lokalisierbare Strings werden in einen IEC-String abgebildet. |
Spezialtypen:
| Abbildung auf den entsprechenden Typ aus der OPC UA-Spezifikation: Beispiel: | Es handelt sich um Datentypen aus der OPC UA-Spezifikation, die eine Sonderbehandlung in der SPS-Applikation erfordern. Nur Lesezugriff wird unterstützt. |
Vererbung | Vererbung ist bei allen OPC UA-Typen erlaubt. Beispielsweise können also auch von | Hinweis: Bei Ableitungen von Basistypen wird der Basistyp als Grundlage für das Abbilden verwendet. Dadurch ist der abgeleitete OPC UA-Typ in IEC nicht mehr vorhanden. ![]() |
| siehe Beschreibung | Wenn in einem Informationsmodell mehr als ein konkreter Objekttyp für eine Variable zulässig ist und es dem Verwender des Modells obliegt den konkreten Typ auszuwählen, dann wird einfach nur |
| siehe Beschreibung | Eine Variable in OPC UA kann zusätzlich zu einem Datentyp auch einen Da in IEC eine Variable immer nur genau einen Typ haben kann, wird eine Struktur generiert, die:
Für einen OPC UA Client ist diese generierte Struktur unsichtbar, er sieht wie erwartet nur den korrekten Datentyp an der Variable und die Metadaten als Kindelemente. ![]() |
Abbildung von Objekttypen
Tipp
Alle Deklarationen werden pauschal als lokale Variablen zwischen VAR
und END_VAR
deklariert. Der Anwender kann die Deklarationen nach Bedarf in VAR_INPUT
und VAR_OUTPUT
ändern.
OPC UA | IEC | Beschreibung |
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OPC UA-Objekttypen | Funktionsbausteine | |
Interfaces und AddIns | Funktionsbaustein Die Member des Interfaces werden Member des Funktionsbausteins. | Beispiel: ![]() |
Vererbung | Anstatt mehrerer Funktionsbausteine mit Extends zu generieren, wird eine flache Hierarchie erzeugt. | Beispiel: ![]() |
Ordner | Ein eigener Typ für jede Instanz eines Ordners in einem OPC UA-Objekttyp Der Anwender darf die Instanzen selbst hinzufügen, indem er die Deklaration der IEC-Bausteine editiert. Dabei müssen allerdings Funktionsbausteine verwendet werden, die aus einer OPC UA Companion Spezifikation stammen. Alle Instanzen von Funktionsbausteinen unter dem Ordner werden exportiert. Semantische Prüfungen auf Basis der NodeSet2.xml sind nicht möglich. | Initial ist in OPC UA ein Ordner ein Objekttyp. Einen ![]() Es liegt in der Verantwortung des Anwenders, dem Ordner geeignete Elemente hinzuzufügen. |
| Siehe Beschreibung (wie bei Ordner) | OPC UA definiert einen eigenen Datentyp für Ordner: der |
Abbildung von strukturierten Datentypen
OPC UA | IEC |
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Struktur | DUT |
| Wird aktuell nicht unterstützt |
Optionale Member | Werden aktuell nicht unterstützt |
Vererbung | Umsetzung wie bei den Objekttypen |
Abbildung von OPC UA-Referenztypen
OPC UA | Bedeutung in OPC UA | Abbildung in IEC |
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| In der Regel sind nur die Ableitungen dieses Typs relevant. Die Ausnahme ist, wenn Ordner direkt nach IEC abgebildet werden, siehe Abbildung von OPC UA-Typen nach IEC-Typen | |
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| Variablen und Objekte werden in IEC als Variable abgebildet. Jede Die Modellierungsregeln müssen vom Anwender im Informationsmodell-Editor angewendet werden, bevor die IEC-Bausteine generiert werden. Optionale Komponenten können an-/abgewählt werden und konkrete Komponenten für Platzhalter können erzeugt werden. | |
| Properties haben in OPC UA den Charakter von zusätzlicher Metainformation bei Prozessdaten. Sie können statischer Natur sein, zum Beispiel Engineering Units. Sie können sich aber auch durchaus zur Laufzeit des Servers verändern. | Diese Referenz wird in IEC genauso behandelt wie |
Für weitere Informationen siehe: OPC UA-Informationsmodelle verwenden