Element: Baustein
Symbol:
Strg + B
Strg + Umschalttaste+B: Leerer Baustein
Strg + Umschalttaste+E: Baustein mit EN/ENO
Wenn Sie einen Operator, eine Funktion, einen Funktionsbaustein oder ein Programm in Ihren Code einfügen wollen, ziehen Sie ein Element in den Editorbereich. Das Element wird standardmäßig mit dem Namen ??? eingefügt. Sie können dieses Feld durch Anklicken direkt editieren und einen Bausteinnamen eingeben. Alternativ können Sie durch Anklicken der Schaltfläche die Eingabeunterstützung öffnen und einen Baustein auswählen.
Im Fall eines Funktionsbausteins wird zusätzlich oberhalb des Bausteinsymbols das Eingabefeld ??? angezeigt. Diese 3 Fragezeichen müssen Sie durch den Namen der Funktionsbaustein-Instanz ersetzen. Wenn Sie einen Funktionsbaustein mit konstanten Eingangsparametern instanzieren, zeigt das Bausteinelement in der linken unteren Ecke das Feld Parameter an. Die Parameter bearbeiten Sie durch Anklicken dieses Felds. Alternativ können Sie den Befehl Parameter bearbeiten verwenden.
Um eine existierenden Baustein zu ersetzen, ersetzen Sie nur den aktuell eingefügten Bezeichner mit dem gewünschten neuen Namen.
Tipp
Beachten Sie dabei, dass die Anzahl an Ein- und Ausgangspins entsprechend der Definition der POU automatisch angepasst wird. Deshalb werden möglicherweise existierende Zuweisungen gelöscht.
Rückführungen von Verbindungen
Da im CFC Rückführungen erlaubt sind, werden am Ausgang eines Bausteins implizite Variablen mit Datentyp der Eingangsvariablen erzeugt. Wenn das Ergebnis der Operation eines Bausteins ein Wert ist, der den Zahlenbereich des Datentyps der Eingangsvariablen überschreitet, wird der Überlauf in diese implizite Variable geschrieben. Die eigentliche Ausgangsvariable erhält den Wert der impliziten Variablen, also den Überlauf und nicht das eigentliche Ergebnis der Operation.
Implizit erzeugte Variablen temp_USINT
am Bausteinausgang:

Implizit generierter Code:
temp_USINT := USINT1 * temp_USINT; UDINT1 := temp_USINT;