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Registerkarte: Globale Informationen

In dieser Registerkarte definieren Sie allgemeine Einstellungen für die Testtabelle. Diese Einstellungen können durch die Einstellungen eines einzelnen Testfalls oder einer Testfallgruppen verschattet werden.

Name

Name der Testtabelle

Beispiel: Test_FB_xy

Beschreibung

Optionale Zusatzinformation

Prüfling

Name des mit Hilfe der Testtabelle zu prüfenden Funktionsbausteins

Timeout

Maximale Dauer für den Ablauf des gesamten Tests

Anzugeben als IEC-Zeitkonstante TIME oder LTIME

Wird diese Dauer überschritten, bricht der Test mit einem Fehler ab und die noch verbleibenden Testfälle werden übersprungen.

Beispiel: T#10s

Kategorien

Kommaseparierte Liste von Kategorie-Namen

Ein zu testender Baustein kann über das Pragma {attribute 'testcategory' := '<Kategoriename>,<Kategoriename>'} mit einer Kategorie gekennzeichnet sein. Wenn der Kategoriename im Konfigurationseditor eines IEC-Unittests unter Ausgeschlossene Kategorien angegeben wird, werden Testfälle, die der Kategorie angehören, vom Test augeschlossen.

Beispiel: {attribute 'testcategory' := 'BasicTest, CTDTest'}

Timeout Testfall

Standard-Timeout für alle Testfälle

Anzugeben als IEC-Zeitkonstante TIME oder LTIME

Dieser Wert wird verwendet, wenn ein Testfall kein Timeout definiert hat.

Beispiel: T#3s

Fehlermode

Globale Reaktion des Tests im Fehlerfall

Mögliche Einstellungen:

  • Standard verwenden: Derzeit ist die Standardreaktion nicht veränderbar und bedeutet ein Abbrechen des Testlaufs.

  • Testfall abbrechen

  • Testfallgruppe abbrechen

  • Unit-Test abbrechen

  • Testlauf abbrechen

Forces

Definition von zu forcenden Variablen

Mit Einträgen in den Spalten Variable und Wert kann eine Liste von Variablen und Werten angelegt werden. Die Variablen werden dann in jedem Steuerungszyklus auf den angegebenen Wert gesetzt. Testfallbezogene „Forces“ überschreiben globale „Forces“ für dieselbe Variable.

Beispiel: PLC_PRG.countVar := 10

Invarianten

Hier kann über die Prüfung des „Prüflings“ hinaus ein Satz von Bedingungen definiert werden, die in jedem Steuerungszyklus geprüft werden müssen. Dies ist sinnvoll für Tests, bei denen auch der Umgebungszustand der Applikation eine Rolle spielt. Bei Nichterfüllen der Bedingung wird entsprechend Fehlermode reagiert. Die Bedingung wird als IEC-Ausdruck mit Variablen formuliert, die über die Applikation zugänglich sind.

Beispiel: Variable: GVL_g.resTemp, Typ: :=, Wert: 10, Toleranz: 2