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Registry-Einträge der RTE

Das Verhalten der CODESYS Control RTE ist zum Teil im Windows Registrierungs-Editor (Windows „Registry“) konfigurierbar. Die nachfolgende Tabelle gibt Auskunft über die Werte und den jeweiligen Standardwert, der verwendet wird, wenn der Wert selbst fehlt. Nur ein Teil dieser Werte kann über den Dialog PLC Configuration der CODESYS Control RTE geändert werden.

Alle Werte befinden sich in der Registry im Pfad HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\3S-Smart Software Solutions GmbH\CODESYS SP\3SRTE3 oder relativ dazu, wenn in der Tabelle ein Schlüssel vor dem Namen angegeben ist.

Name

Typ

Bedeutung

Standardwert

AutoStartPLC

DWORD

0 oder 1: Mit 1 wird die SPS vom Systemdienst automatisch gestartet.

0

AllowSetAppConfiguration

DWORD

0 oder 1: Legt fest, ob der Benutzer mit dem Dialog die Werte des Konfigurationsdialogs Application setzen darf.

1

AllowSetCMConfiguration

DWORD

0 oder 1: <Analog zum Eintrag vorher>

1

AllowSetFileConfiguration

DWORD

0 oder 1: <Analog zum Eintrag vorher>

1

AllowSetLoggerConfiguration

DWORD

0 oder 1: <Analog zum Eintrag vorher>

1

AllowSetSchedConfiguration

DWORD

DWORD

0 oder 1: <Analog zum Eintrag vorher>

1

AllowSetTargetConfiguration

DWORD

0 oder 1: <Analog zum Eintrag vorher>

1

CallBuffersize

DWORD

Größe des Puffers für asynchrone Funktionsaufrufe (alle Funktionsaufrufe, die über Windows ausgeführt werden, beispielsweise File-Dienste, Socket-Funktionen usw.) Je mehr gleichzeitige Aufrufe eine Applikation benötigt, desto größer sollte aus Performancegründen dieser Puffer sein.

65536

CfgFile

STRING

Dieser Wert zeigt direkt auf die Konfigurationsdatei der CODESYS Control RTE.

<Installationspfad der CODESYS Control RTE>

DisablePlcAutoStart

DWORD

Dieser Wert wird intern vom Konfigurationsdialog PLC Configuration benutzt. Diese Variable darf manuell nur geändert werden, wenn beispielsweise der Konfigurationsdialog abgestürzt wäre und die Variable nie mehr automatisch auf 0 geschrieben wird.

0

ShowAppConfiguration

DWORD

0 oder 1: Legt fest, ob der Benutzer im Konfigurationsdialog PLC Configuration die Registerkarte Application sehen kann.

1

ShowCMConfiguration

DWORD

0 oder 1: <Analog zum Eintrag vorher>

1

ShowFileConfiguration

DWORD

0 oder 1: <Analog zum Eintrag vorher>

1

ShowLoggerConfiguration

DWORD

0 oder 1: <Analog zum Eintrag vorher>

1

ShowSchedConfiguration

DWORD

0 oder 1: <Analog zum Eintrag vorher>

1

ShowTargetConfiguration

DWORD

0 oder 1: <Analog zum Eintrag vorher>

1

LastExit

DWORD

0 oder 1 zur Kontrolle, ob das letzte Beenden der RTE erfolgreich war.

1

Path

STRING

Dieser Wert zeigt auf das Verzeichnis, das der Root-Pfad des Dateisystems der CODESYS Control RTE ist.

<Installationspfad der CODESYS Control RTE>

SysTrayLocalPort

DWORD

TCP/IP-Port, auf dem lokal die Kommunikation zwischen „SysTray“ und dem Systemdienst der CODESYS Control RTE stattfindet.

15965

SysTrayRemoteAddr

DWORD

DWORD

IP-Adresse des Remote-Systems, das mit dem „SysTray“ der CODESYS Control RTE administriert werden soll.

0

SysTrayRemotePort

DWORD

Wie SysTrayLocalPort, für das entfernte System.

15965

SysTrayUseRemotePLC

DWORD

0 oder 1: Legt fest, ob die lokale oder eine CODESYS Control RTE auf einem anderen PC (Remote System) angesprochen werden soll.

0

KernelVersion

STRING

Version der CODESYS Control RTE, die auf diesem PC zuletzt gestartet wurde. Wird bei jedem Systemstart der CODESYS Control RTE geschrieben.

<Versionskennung>

VersionSrv

STRING

Version des Systemdienstes der CODESYS Control RTE. Sollte immer die gleiche Version wie die des Kernels sein, außer bei manuellen Patches, bei denen der Kernel oder der Systemservice zu Testzwecken manuell durch eine andere Version ersetzt wurde.

<Versionskennung>

IO Driverpool

KEY

Alle Subkeys in diesem Key werden in der Dropdown-Liste der verfügbaren Komponenten im Konfigurationsdialog PLC Configuration angezeigt.

StackSizePerTask

DWORD

Größe des Stacks für jede Task bei Bedarf (unerklärliche Abstürze bei komplexen Funktionsaufrufen).

0x6000 (24Kbyte)

CreateBluescreenOnFirstException

DWORD

Die erste Exception, die auftritt, soll einen Bluescreen (und damit einen für Diagnosezwecke verwertbaren Speicherdump) erzeugen. In der Windows-Systemeinstellung für Starten und Wiederherstellen sollte Kernelspeicher gewählt sein.

0

Für weitere Informationen siehe: Echtzeitverhalten auf speziellen Plattformen konfigurieren